31. August 2023: Münster und Dortmund berichten von mehr Crack-Konsum

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Auch in Westfalen-Lippe wird von einem massiv gestiegenen Crack-Konsum berichtet. So spricht ein Internet-Portal für Dortmund beispielsweise von einem „Crack-Tsunami“. Bis zu 20.000 inhalative Konsumvorgänge – worunter auch Crack fällt – erwartet der Leiter des
Dortmunder Drogenkonsumraums demnach für dieses Jahr. 2021 seien es noch knapp über 7.300 gewesen. Auch der WDR konstatiert: „Die Drogen ‚Freebase‘ und ‚Crack‘ bereiten den Städten immer mehr Sorgen.“ Der Rundfunksender hat den Platz vor dem Münsteraner Drogenkonsumraum von „indro“ besucht und porträtiert einige Nutzende. Stefan Engemann, Leiter der dortigen Drogenberatungsstelle, berichtet, dass Freebase und Crack seit zwei bis drei Jahren auf dem Vormarsch seien. Immer mehr Crack-Konsumierende versammelten sich vor dem Drogenkonsumraum. Die Kapazitäten des Drogenkonsumraums seien wegen dieses Anstiegs nahezu erschöpft. Den Beitrag über Dortmund finden Sie unter ruhr24.de. Den Beitrag vom WDR finden Sie unter wdr.de.